Patientenspezifisches Schädelimplantat
PEEK Single Stage

 

Resektion und Rekonstruktion in einem Operationsschritt
Animation Peek Single Stage-Implantat

 

 

 

 

 

Resektion und Rekonstruktion in einem Operationsschritt.

Entdecken Sie PEEK Single Stage

 

 

 

 

PEEK Single Stage-Implantat
Ein chirurgischer Eingriff PEEK Single Stage ist ein patientenspezifisches Schädelimplantat, das die Rekonstruktion von Defekten des Schädelknochens in nur einem Operationsschritt ermöglichtEs ist für die Augmentation und/oder die Rekonstruktion von Knochen- und/oder Weichteildeformitäten des Schädel- und des Gesichtsschädelknochens indiziert.

 

 

PEEK Single Stage-Implantat
Planung im Voraus
Im Zuge der präoperativen Planung wird eine prädiktive Kraniotomie angefertigt, anhand derer das patientenspezifische Implantat und Markierungsschablonen entworfen und hergestellt werden. Dieses wird schließlich vor dem Einsatz an das Krankenhaus geliefert. Zudem stehen für jeden Fall Navigationsdateien zur Verfügung.
PEEK Single Stage-Implantat
Klinisch bewährt Die Verwendung von patientenspezifischen PEEK-Implantaten im Zuge einzeitiger Eingriffe wird als sichere und effektive Alternative zu Kraniektomien mit verzögerten Rekonstruktionen beschrieben1, 2, 3, 4. Durch einzeitige Eingriffe kann die Anzahl an Operationen sowie die gesamte Operationsdauer reduziert werden5.

 

 

 

Individuell entwickelt. Personalisierte Versorgung.

PEEK Single Stage-Produkte

 

Markierungsschablonen von 3D Systems

Für den Fall, dass PEEK Single Stage-Implantate zum Einsatz kommen, bietet 3D Systems chirurgische Markierungsschablonen und anatomische Modelle zur Unterstützung der Kraniotomie. Markierungsschablonen sind entweder in Form einer Kappe (äußere Markierungswand) oder eines Rings (innere Markierungswand) erhältlich.

 

Navigation

Die Navigation kann in PEEK Single Stage-Fälle integriert werden. Übertragen Sie die geplante Resektionskontur auf die Knochenanatomie des Patienten mithilfe eines kompatiblen Navigationssystems (STL- und DICOM-Dateien). 

 

Einfacher Workflow

PEEK Single Stage-Fälle können über unser Stryker iD-Portal von einem Desktop-PC oder einem mobilen Gerät aus initiiert und verwaltet werden. Jeder Fall wird in vier einfache Schritte unterteilt: 1. Fallinitiierung, 2. Design Session, 3. Fallgenehmigung, 4. Lieferung. Jeder einzelne Schritt kann über das Portal nachverfolgt werden.

 

 

 

Klinisch bewährt. 

Klinische Vorteile der PEEK Single Stage-Implantate

Kürzere Operationszeit5

Durch einzeitige Verfahren bei Kranioplastiken kann ein zweiter Eingriff vermieden und die gesamte Operationsdauer reduziert werden5. Längere Operationszeiten erfordern längere Anästhesien, was bekanntermaßen einen unabhängigen Risikofaktor für postoperative Komplikationen darstellt und daher vermieden werden sollte7

Geringere Belastung für Patienten5

Da nur ein chirurgischer Eingriff erforderlich ist, ist die Dauer des stationären Aufenthalts geringer und der Patient muss während der Revalidierung keinen Helm zum Schutz des darunterliegenden Weichgewebes tragen. Zudem kann unmittelbar eine ästhetisch zufriedenstellende Rekonstruktion des Defekts durchgeführt werden. Damit wird die Belastung des Patienten durch einzeitige Kranioplastiken insgesamt reduziert5

Funktionale und kosmetische Ergebnisse2,3,4,6

Die mithilfe dieser chirurgischen Eingriffe erzielten funktionalen und kosmetischen Ergebnisse sind für Chirurgen und Patienten gleichermaßen zufriedenstellend und bleiben auch in der Langzeitbeobachtung stabil.2, 3, 4, 6Zu den überzeugendsten Fällen, in denen einzeitige Eingriffe mit patientenspezifischen Schädelimplantaten durchgeführt werden können, gehören unbehaarte Regionen, Bereiche mit tatsächlichem oder vorhergesagtem Haarausfall bei Männern und Regionen mit potenziell dünner, bestrahlter Kopfhaut, bei denen das Risiko einer Materialextrusion besteht3

Höhere Präzision4

Die vollständige Resektion des Tumors ist der wichtigste Aspekt, um bei Patienten mit intraossären Meningiomen eine Heilung zu erzielen. Sie kann präoperativ in einem dreidimensionalen virtuellen Modell geplant werden, in dem auch das Implantat entwickelt wird, um einen perfekten Sitz in der Resektionslinie zu gewährleisten. Bei diesem Verfahren können Sicherheitsabstände eingeplant werden, um die Resektion des gesamten Tumorgewebes zu gewährleisten.4

Keine Bildartefakte 6,8,9

PEEK-Implantate verursachen keine Bildartefakte. Daher kann die Nachsorge der Patienten mit bildgebenden Verfahren mittels CT oder MRT erfolgen6. Nach der Implantation von PEEK-Implantaten wurden bei Durchführung einer Radiotherapie keine negativen Konsequenzen beobachtet8, 9

 

 

 

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