Stryker bringt im Rahmen der Partnerschaft mit Project C.U.R.E. medizinische Geräte in bedürftige Regionen

In unterversorgten Ländern auf der ganzen Welt sehen sich medizinisches Fachpersonal und Pflegekräfte täglich mit Ausrüstungs- und Versorgungsengpässen konfrontiert, die zu Verzögerungen bei der Versorgung von Patienten führen.¹ Alltägliche Bedürfnisse wie PSA und chirurgische Ausrüstung fehlen und zwingen die Pflegeteams zu kritischen Entscheidungen, die in vielen Industrieländern nur mit den Erfahrungen auf dem Höhepunkt der Pandemie verglichen werden können.

Aus diesem Grund vertieft Stryker seine Partnerschaft mit Project C.U.R.E. – um dabei zu helfen, Ausrüstung und medizinische Versorgung in unterversorgte Länder auf der ganzen Welt zu bringen.

Project C.U.R.E. ist der weltweit größte Vertreiber von gespendeten medizinischen Geräten und Hilfsgütern an ressourcenarme Gemeinden und berührt das Leben von Patienten, Familien und Kindern in mehr als 135 Ländern. Im Durchschnitt liefert Project C.U.R.E. jede Woche drei bis fünf Container in der Größe eines Sattelschleppers, vollgepackt mit medizinischer Ausrüstung und Hilfsgütern, an lokale Krankenhäuser und Kliniken, die dringend Hilfe benötigen.

Seit 2010 arbeiten Stryker und Project C.U.R.E. Hand in Hand – eine Beziehung, die nun als Signaturpartner auf die nächste Stufe angehoben wird. „Wir begannen unsere Zusammenarbeit mit Stryker im Geschäftsbereich für orthopädische Werkzeuge und erhielten Bohrer, Sägen und andere wichtige Artikel für chirurgische Eingriffe. Diese ursprüngliche Beziehung besteht fort und hat sich auf Betten, Sterilisationsgeräte, Tragen, Zubehör und andere Artikel ausgeweitet“, sagt Douglas Jackson, CEO von Project C.U.R.E. „Zukünftig werden wir unsere Partnerschaft auch auf andere Produktlinien und Geschäftsbereiche ausweiten.“ Stryker hat Project C.U.R.E. kürzlich in den Status eines 'Signaturpartners' angehoben. Dies bedeutet, dass zusätzlich zu den laufenden Produktspenden auch Geldspenden zur Unterstützung der Bemühungen geleistet werden.

Das liegt nicht daran, dass der Bedarf geringer ist. „Sie haben einfach nicht die nötigen Mittel“, äußert sich Janet Thompson, Leiterin für nationale Beschaffung bei Project C.U.R.E. In Amerika erscheint es als unmenschlich, im Krankenhaus auf eine Plane gelegt zu werden, aber in vielen Ländern gibt es einfach keine besseren Möglichkeiten, weshalb ein einziges Stryker-Bett eine enorme Wirkung hat. „Es fehlt an Mitteln, aber nicht an Talent“, meint Janet. „Es sind Chirurgen und medizinisches Fachpersonal vorhanden, die einfach nur diese Mittel benötigen, um sich um ihre Patienten kümmern zu können.“ Das ist es, was die Beziehung zwischen Stryker und Project C.U.R.E. vorantreibt. „Und dies ist nicht nur für den Patienten von Vorteil“, fügt Douglas hinzu. „Damit hat sich auch für die Pflegekräfte die ganze Welt verändert. Eine 100 Pfund schwere Krankenschwester kann keinen 250 Pfund schweren Mann bewegen. Für jemanden, der eine 10-Stunden-Schicht arbeitet, ist das ein miserabler Tag. Diese Ausrüstung revolutioniert das Gesundheitswesen, nicht nur für den Patienten, sondern auch für das Pflegepersonal.“

2022 war ein bemerkenswertes Jahr für Stryker und Project C.U.R.E.

Gemeinsam haben wir bei einer Rekordzahl an Produktlieferungen für eine breite Palette von Stryker-Spezialitäten zusammengearbeitet. Jede der 188 Frachtsendungen von Project C.U.R.E. wurde in irgendeiner Weise von Stryker beeinflusst, wobei 38 Länder beliefert und unzählige Leben gerettet wurden. „Jede ausgehende Lieferung enthält Hilfsgüter von Stryker“, meint Janet.

Mit dem tragischen Ausbruch des Krieges in der Ukraine stellten Stryker und Project C.U.R.E. Notbetten und Tragen an den Orten bereit, an denen sie am dringendsten benötigt wurden, wie z. B. im Kinderkrankenhaus Nr. 1 der Stadt Kiew. Neurovaskuläre Versorgung und Implantate wurden an Krankenhäuser geliefert, wo ausgebildete Chirurgen auf sie warteten. Unfallchirurgen und Einrichtungen in den am stärksten betroffenen Gebieten der Ukraine wurden mit chirurgischen Bohrern für orthopädische und neurologische Eingriffe ausgestattet.

In der Ukraine wurde heldenhafte Arbeit geleistet, aber das bedeutete nicht, dass der Gesundheitsbedarf in anderen Ländern nachließ.

„Ich war in Guantánamo, Kuba. In diesem Bezirk leben 500.000 Frauen“, erklärt Douglas. Sie hatten ein einziges Mammographiegerät – und das war kaputt. “ Douglas fragte die Ärzte, was geschieht, wenn sich Frauen an sie wenden. „Wenn wir Brustkrebs vermuten, führen wir eine radikale Mastektomie an beiden Brüsten durch“, meinten die Ärzte. „Und wenn sie weitere Behandlungen benötigen, schicken wir sie nach Havanna.“ Von all den Frauen, die die Ärzte nach Havanna geschickt hatten, kehrte keine zurück. 

Dies ist eine von unzähligen Geschichten, die Stryker und Project C.U.R.E. dazu motivieren, weiterhin zusammenzuarbeiten, Herausforderungen zu lösen und monumentale Bedürfnisse zu erfüllen.

„Wir werden das schaffen“, sagt Douglas. „Stryker und Project C.U.R.E. gehen eine großartige Partnerschaft ein, weil wir eine ähnliche Entschlossenheit teilen. Es geht darum, Leben zu retten und Leben zu verändern. Und das ist ohne Partner wie Stryker wirklich nicht möglich.“