Stryker reagiert auf KRACK-Schwachstelle für iBed Wireless-fähige Secure II-, S3 MedSurg- und InTouch-Intensivstationsbetten

04-Feb-2019

Bei Stryker steht Qualität überall an erster Stelle. Dazu gehört auch die Verbesserung der Produktsicherheit für unsere Kunden.

2017 wurde die Key Reinstallation Attack (KRACK)-Schwachstelle identifiziert, die alle WLAN-Geräte betraf, die den Verschlüsselungsstandard WPA2 verwendeten. Aufgrund dieser Schwachstelle haben Unternehmen aus den verschiedensten Branchen Sicherheitspatches veröffentlicht, um unbefugten Personen den Zugriff auf drahtlose Produkte zu verwehren. Diese Schwachstelle kann sich auf Mobiltelefone, Computer, Autos usw. auswirken. 

Die KRACK-Schwachstelle betrifft iBed Wireless-fähige Secure II-, S3- und InTouch-Betten, die drahtlos mit einem Krankenhausnetzwerk verbunden sind. 

Die KRACK-Schwachstelle hat keinen Einfluss auf die Funktionalität des Bettes. Uns sind keine Auswirkungen dieses Ereignisses bekannt und wir beobachten die Situation aktiv in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen. Es sind keine Fälle bekannt, in denen diese Schwachstelle bei einem Produkt von Stryker ausgenutzt wurde. Nach unserem Kenntnisstand wurden keine Daten beschädigt, es wurde nicht auf Daten zugegriffen und kein Schaden angerichtet. 

Stryker hat einen Software-Patch entwickelt, um die KRACK-Schwachstelle für iBed Wireless-fähige S3- und InTouch-Betten zu beheben. Dieser Patch ist in allen neuen Medizinprodukten mit drahtlosen Funktionen von Stryker enthalten. S3-Produkte, die ab dem 7. November 2018 ausgeliefert wurden, und InTouch-Produkte, die ab dem 9. Juli 2018 ausgeliefert wurden, enthalten den Patch. Neue drahtlose Aktivierungen beinhalten Software, die diese Schwachstelle behebt. 

Bei Fragen zu Ihrem/Ihren Bett(en) erreichen Sie den medizinisch-technischen Support unter 1-800-STRYKER, Option 2.