Stryker führt seine Geschäfte unter Einhaltung aller Gesetze und Vorschriften sowie nach mit höchsten ethischen Grundssätzen durch.
Die Richtlinien von Stryker erläutern die wichtigsten Grundsätze und Verfahren zum Verhalten seiner Beschäftigten. Die durch EthicsPoint angebotene Stryker Ethics Hotline bietet eine Möglichkeit, dem Unternehmen vermutete Verstöße gegen die Geschäftsrichtlinien, Fehlverhalten oder andere Anliegen mitzuteilen, soweit die Gesetze des Landes, in dem die Meldung erfolgt, eine solche Meldung erlauben.
Mitarbeiter von Stryker treffen jeden Tag Entscheidungen, welche zum Ruf von Stryker beitragen. Ethische Entscheidungen sorgen dafür, dass die Mitarbeiter von Stryker fair mit ihren Kunden, Lieferanten, Aktionären sowie miteinander umgehen.
Das EthicsPoint Meldungssystem ersetzt nicht die bestehenden internen Mechanismen bei Stryker zur Lösung täglicher operativer Fragen und Bedenken. Mitarbeiter sind stets dazu angehalten, Fragen zuerst an ihre Geschäftsführung vor Ort zu richten, bevor sie eine Meldung über EthicsPoint einreichen. Der externe EthicsPoint Meldungsservice ist einfach als zusätzlicher Weg für Stryker-Mitarbeiter und andere zu sehen, berechtigte Bedenken im Zusammenhang mit Geschäftsgebaren vertraulich und/oder anonym sowie in einer sicheren Umgebung ohne Furcht vor Repressalien zu äußern.
Das EthicsPoint Meldungssystem steht auch Personen außerhalb von Stryker zur Verfügung, um tatsächliche oder vermutete Verstöße gegen die Geschäftsrichtlinien von Stryker sowie anderes Fehlverhalten mitzuteilen. Es ist im Internet zu finden unter: www.stryker.com. Alternativ können Sie die Ethik-Hotline in Ihrem Land anrufen, die Rufnummer finden Sie unter https://secure.ethicspoint.com/domain/media/en/gui/16493/phone.html.
Die European Medical Technology Industry Association (MedTech Europe), bei welcher Stryker Mitglied ist, hat einen Kodex of Ethical Business Practice entwickelt (der „Kodex“), um einen ethischen Umgang mit medizinischem Fachpersonal und anderen Angehörigen des medizinischen Bereichs zu erleichtern. Dieser Kodex dient dazu, rechtliche und ethische Geschäftspraktiken für Mitgliedsunternehmen zu formalisieren und in der gesamten medizintechnischen Industrie hohe Standards für Integrität und Verhalten zu schaffen, sodass Patienten und medizinisches Fachpersonal den Produkten dieser Industrie mit Vertrauen begegnen. Er wird bestimmt durch die folgenden vier übergeordneten Prinzipien:
Stryker befolgt diesen Kodex in Europa und anderen Regionen, welche den Kodex übernommen haben.
Eine Kopie des Kodex ist unter http://www.medtech.org/uploads/Modules/Publications/110504_medtechcebp_broch_210x297mm_v20_pbp.pdf oder auf Anfrage bei Stryker erhältlich.
Seit 1977 müssen US-Unternehmen (einschließlich ihrer Tochtergesellschaften) bei Geschäften mit ausländischen Regierungsorganisationen und Amtsträgern den US Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) befolgen und müssen bestätigen, dass sie keine ausländischen Amtsträger bestechen, um Geschäfte zu erlangen oder zu behalten. Unternehmen oder Privatpersonen, die nachweislich gegen den FCPA verstoßen, drohen erhebliche Geldbußen, Gefängnis und/oder Verlust von Eigentum. Da die Durchsetzung durch staatliche Stellen in letzter Zeit strenger wird, müssen Unternehmen mehr denn je auf die Befolgung des FCPA und seiner Bestimmungen achten.
Den Vorschriften des FCPA gegen Bestechung zufolge ist es für amerikanische Unternehmen unzulässig, Zahlungen an ausländische Amtsträger zu leisten, um dadurch Geschäfte zu erlangen, beizubehalten oder anderen Personen zu vermitteln. Die Definition „ausländische Amtsträger“ ist dabei weit gefasst. Zum Beispiel gelten der FCPA zufolge die Ärzte an staatlich geführten oder verwalteten Krankenhäusern ebenso als ausländische Amtsträger wie jeder andere Mitarbeiter von staatlich geführten oder verwalteten Institutionen und Unternehmen. Das Gesetz ist nicht auf bestimmte Bestechungsformen beschränkt, sodass das Anbieten von Wertgegenständen zur Bestechung ebenso illegal ist wie Bargeld. Die Vorschrift richtet sich eher gegen die Bestechung als solche als gegen ihre Höhe.
Der FCPA verlangt die Einhaltung seiner Bilanzierungsvorschriften auch von Unternehmen, deren Wertpapiere in den Vereinigten Staaten gehandelt werden. Diesen Abrechnungsbestimmungen zufolge, die in Kombination mit den Bestechungsregeln des FCPA wirken sollen, müssen die von ihnen betroffenen Unternehmen Bücher und Aufzeichnungen führen, welche die Transaktionen des Unternehmens präzise und klar widerspiegeln, sowie ein geeignetes internes Abrechnungs-Kontrollsystem entwickeln.
Weitere Information über den FCPA finden Sie unter: http://www.justice.gov/criminal/fraud/fcpa.